Textile Barriere
Anfangs schätzten Experten den Nutzen von Atemschutzmasken als eher wenig geeignet ein, sich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen. Inzwischen hat sich diese Haltung verändert. Doch welche Erkenntnisse gibt es konkret? Welche Masken helfen für bzw. gegen was? Wann und für wen ist es sinnvoll, auch selbstgenähte Masken zu verwenden? Wir haben recherchiert:
Eine gute, kompakte Zusammenfassung bietet auch hierfür wieder einmal die Seite von Quarks mit einer umfangreichen Linksammlung der (meist wissenschaftlichen) Quellen:
Seite von quarks.de zu Atemschutz
Das Bundesministerium für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt eine Übersicht über die verschiedenen Masken-Typen. Auch wird wie das richtige Handling beschrieben – leider nicht ganz so lesefreundlich aufbereitet, aber dafür verlässlich und informativ:
Medizinische Masken, die tatsächlich eine signifikante Schutzwirkung entfalten, müssen derzeit dringend dem medizinischen und Pflegpersonal vorbehalten bleiben. Wenn Sie, nach reiflicher Überlegung und mit entsprechend Hintergrundwissen ausgestattet, eine sogenannte "Community-Masken" verwenden möchte, hier einige Links zu Nähanleitungen und mehr:
Eine Anleitung in Bildern und für unterschiedliche Typen finden Sie z. B. auf Fresh house
Auf Facebook gibt es die Gruppe "OS näht gegen Corona". Hier finden sich Menschen zusammen, die ehrenamtlich und nicht-kommerziell Mund-Nasen-Masken als Behelf nähen und verteilen.
Eine recht gute Anleitung für eine Maske mit Bügel und der Möglichkeit, eine zusätzliche Filterschicht einzustecken, haben wir auf youtube gefunden.
Die wichtigste Waffe im Kampf gegen die Ausbreitung gegen das Virus ist und bleibt jedoch nach wie vor, ausreichend Abstand zu halten, die Kontaktbeschränkungen zu beachten und regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen!