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Beschreibung:
Neben entwicklungsbedingten Ängsten (Angst vor fremden Menschen, vor dem Alleinsein, der Dunkelheit, vor Monstern unter dem Bett, …) können bei Kindern auch situative Ängste aus Krisen (schwierige familiäre Situationen, traumatische Ereignisse, Bindungserfahrungen im frühen Kindesalter, ...) entstehen, die häufig von Erwachsenen auf die Kinder übertragen werden. Diese Ängste können die Kinder psychisch zu sehr herausfordern, sie lähmen, ihre weitere Entwicklung stören und zu besonderem Verhalten führen. Manchmal entstehen hieraus nicht zu bewältigende innerseelische Konflikte. Hier sind die pädagogischen Fachkräfte gefordert, kompetent zu reagieren und die Kinder im Umgang mit emotional belastenden Themen und den damit verbundenen Veränderungen im Kita-Alltag gut zu begleiten.
Folgende Inhalte sind für diesen Fortbildungstag geplant:
•Entwicklungsbedingte und vorübergehende Kinderängste
•Anzeichen, die darauf hinweisen, dass die Angst zu viel Macht gewinnt
•Auswirkungen auf das Gehirn, den Körper und das Verhalten bei Angstgefühlen
•Interventionsmöglichkeiten und praktische „Alltagshelfer“
Referentin: Helga Reekers, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbilderin/Supervisorin SPIN, Fachpädagogin für Psychotraumatologie
Volkshochschule
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