Gerade angekommen und schon mittendrin! FSJ-K an der VHS
Judith Riemann, 18 Jahre alt, frische FSJKlerin und noch völlig planlos, was danach kommt - das bin ich.
Nachdem ich in diesem Sommer mein Abitur bestanden habe, stellten sich mir zwangsläufig zwei Fragen: Erstens was fange ich jetzt damit an und zweitens wo gehe ich heute Abend feiern? Während sich letzteres meist innerhalb weniger Whatsapps geregelt hat, blieb und bleibt die große Frage noch offen. Welchen Weg schlage ich ein, was mache ich aus mir? Meine Überlegungen waren vielfältig, aber nicht zielführend. Kunst, Literatur, Theater, vielleicht irgendwas mit Kindern oder doch back to basics und einfach Prinzessin werden – ja, ich hatte keine Ahnung, aber immerhin gab es eine Richtung: Kultur!
Und wie ich es in zwölf Jahren Schule gelernt habe, wenn man mal nicht weiter weiß, gibt es immer noch das Internet. Also googelte ich und wurde tatsächlich fündig – ein FSJ Kultur sollte meine Lösung sein.
Aber was ist das eigentlich? Einrichtungen wie Kunst- und Musikschulen, Theater, Museen u. ä. geben Freiwilligen wie mir die Möglichkeit die Berufswelt kennenzulernen, sich zu orientieren und an Erfahrungen reicher zu werden. Seit etwa acht Wochen bietet die VHS mir genau diese Chance.
In dieser Zeit habe ich Einblicke in Buchhaltung, Verwaltung, Marketing und Internet bekommen so wie die Verantwortung über unsere Facebookseite. Im Verlauf der nächsten Wochen und Monate werde ich unter anderem an Kursen und Vorträgen teilnehmen, über diese später auf der Internetseite berichten und im Winter die Türchen unseres Adventskalenders füllen. Gerade diese verschiedenen Aufgabenfelder reizten mich, mein FSJK an der VHS zu machen und dadurch aus dem Jahr einen genaueren Berufswunsch als Quintessenz gewinnen zu können.
Während ich mir mit meiner Zukunft noch unsicher bin, weiß ich ziemlich genau wie ich am liebsten meine Freizeit verbringe: sowohl laut und gesellig beim Shoppen, Quatschen und Losgehen mit meinen Freunden, als auch ruhig und gemütlich mit einem Buch auf der Couch. Der gesunde Ausgleich machts!
Judith
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