Dantons Tod Lässt sich ein Land wirklich demokratisch regieren? Kann die Bevölkerung in ihrer Vielfalt bei politischen Entscheidungen zufriedenstellend repräsentiert werden? Und von wem? Wofür machen wir Revolution – wenn überhaupt? Und wie schnell richten sich die Ideale einer Revolution gegen ihre Verbreiter?
1835 verfasste der 21-jährige Georg Büchner mit Dantons Tod ein Stück, das bis heute brennend aktuell bleibt. Politik wird zum verstörenden Drama: Ob in den politischen Reden seiner historischen Protagonisten, in eindrücklich der Straße abgelauschten Wortwechseln über die populistische Politisierung der Bevölkerung oder in den radikalen Entscheidungen der weiblichen Figuren, die bewusst zum Äußersten gehen. Im Anschluss an die Aufführung findet ein Gespräch mit dem Regisseur Alexander Charim und Schauspielern statt.
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