Meinungs- und Pressefreiheit in der VR China China steht in dem jährlich von Reporter ohne Grenzen veröffentlichten Bericht über die Rangfolge der weltweiten Pressefreiheit aktuell auf Platz 176 von 180 Staaten. Der Werte- und Politikwandel in China hat Auswirkungen auf die Freiheit der Medien. Wenn Medien als vierte Macht im Staat verstanden werden, dann fragt es sich, ob der Staat die Medien oder ob die Medien den Staat kontrollieren sollen. Zu welcher Richtung die kommunistische Partei der VR China tendiert, soll in beiden Vorträgen geklärt werden, auch durch einen Vergleich der präventiven Zensur der Medien durch die Partei in China mit der repressiven Zensur der Medien durch Konzerne im Westen. Frau Yang und Prof. Gesk werden miteinander in einen Dialog treten.
Prof. Dr. Georg Gesk, Lehrstuhl für chinesisches Recht, Universität Osnabrück. Der Stiftungslehrstuhl widmet sich der Forschung und Lehre auf dem Gebiet des chinesischen Rechts, sowie des Rechtsvergleichs insbesondere des chinesischen und des deutschen Rechts, aber auch des chinesischen Rechts mit anderen Rechtssystemen Ostasiens.
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