Bindungsqualitäten und ihre Bedeutung für stattfindende Bildungsprozesse
Bindungsqualitäten und ihre Bedeutung für stattfindende Bildungsprozesse
Eine sichere Bindung bildet das Fundament für eine stabile Persönlichkeitsentwicklung. Bildungsprozesse finden immer im sozialen Miteinander statt. Deshalb sind auch in Institutionen ausgewogene und authentische Beziehungen zu den Kindern/Jugendlichen eine wesentliche Voraussetzung für lebendiges Lernen.
An diesem Fortbildungstag werden zunächst Aspekte der Bindungstheorie und das Entstehen einer sicheren Bindung als Grundlage einer guten Eltern-Kind-Beziehung erläutert. Von der „Sicheren Bindung" abweichende Bindungsmuster werden anhand von Demobändern dargestellt. So wird das Entstehen verschiedener Bindungsqualitäten und ihre Bedeutung für den jeweiligen Arbeitsbereich deutlich. Die Nutzung von gewonnenen Erkenntnissen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern wird erörtert.
Die Teilnehmer: innen haben die Möglichkeit, Fälle/Anliegen aus ihrem Arbeitsalltag einzubringen. Ziel ist es im weiteren Verlauf der pädagogischen Arbeit sichere und unsichere Bindungen bei Kindern/Jugendlichen besser zu erkennen sowie Bedürfnisse und Verhaltensweisen besser einschätzen zu können. Ein höheres Maß an Sicherheit im pädagogischen Handeln ist die Folge.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kitas, Jugendhilfeeinrichtungen, Schulen, Horte, Beratungsstellen für Kinder und Jugendliche
Dozentin: Helga Reekers, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbilderin/Supervisorin SPIN-DGVB, Systemische Supervisorin/Institutionsberaterin, Fachpädagogin für Psychotraumatologie
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Gebühr
- Kursnummer: 25A4602
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StartFr. 09.05.2025
09:00 UhrEndeFr. 09.05.2025
16:30 Uhr -
Dozent:in:
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vhs I os, Bergstraße 8Bergstr. 849076 OsnabrückRaum 307